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Grundierung als Lackvorbereitung

Werden Fahrzeugteile lackiert, oder auch nur Lackschäden ausgebessert sollte vor der eigentlichen Lackierung eine Grundierung aufgetragen werden. Die Grundierung übernimmt dabei mehrere Aufgaben:

Grundierung als Rostschutz:

Bei Fahrzeugteilen aus Metall wie Kotflügel, Motorhauben, Türen, Seitenteilen oder Seitenschwellern wird als erste Lackschicht direkt auf das Metall eine Rostschutzgrundierung aufgetragen. Dabei schützt die Grundierung das Bauteil vor Korossion und sorgt für eine gute Haftung der darüber aufgetragenene Farbe.

Grundierung als Füller:

Werden Fahrzeugteile lackiert, ist für die Qualität der Lackierung ein sauberer Untergrund absolut unabdingbar. Die Grundierung bzw. der Grundierfüller gleicht dabei kleinere Unebenheiten aus, so dass die lackierte Fläche nachher richtig schön glatt wird.

Grundierung als Untergrund bei hellen Lacken:

Bei hellen Autolacken empfiehlt es sich auch eine helle Grundierung zu verwenden, da sonst der Decklack evtl. einen leicht abweichenden Farbton annehmen kann. So ergibt sich ein idealer Lackaufbau z. B. aus 1. einer Rostschutzgrundierung, 2. einem hellen Füller und 3. aus einem Decklack mit ggf. einer abschließenden Klarlackschicht.